Dezember 2016

Der zerstreute  Weihnachtsmann

 

„Ist der Weihnachtsmann zu alt für seinen Job?“ diese Frage stellten sich die Organisationswichtel im Minimusical „Der verwirrte Weihnachtsmann“ von Kurt Hackenbruch. Gezeigt wurde das Stück am Mittwoch, 14. Dezember, in der Turnhalle.

Eingeleitet wurde der musikalische Abend vom Chor der ersten und zweiten Klassen. Mutig stellten sich die 12 Kinder vor die rund 350 Besucher und sangen „Blinke, blinke kleiner Stern“ sowie „Ich weiß, dass der Winter kommt“, bei dem einige Schülerinnen auch Soloparts übernahmen.

Danach brachten die Kinder der Orff-AG noch zwei Stücke dar, bevor das Musical begann.

Eigentlich hätte der Weihnachtsmann in Olching sein sollen, wo er schon sehnlichst erwartet wurde, aber zerstreut wie er war, hatte er sein Ziel vergessen. Die Wichtel baten den Mond um Hilfe, der mit seinem Fernrohr feststellte, dass der Weihnachtsmann gerade die Kinder in Mexiko  besuchte, die für ihn „Gatatumba“ sangen.  Danach besuchte er auf dem Weg nach Olching noch Amerika, Spanien, England und Frankreich. Überall wurde er mit den landestypischen Weihnachts­liedern empfangen, gekonnt interpretiert von den Chor- und Orffkindern. Ganz besonders bemerkenswert war das Solo „Petit papa noel“ von Elna Giebel, die auch noch ein anderes Stück mit der Geige unterstützte. Als der Weihnachtsmann endlich in Olching eintraf wünschte er sich ein modernes Lied, nicht eines, das ihn langweilte. So bekam er „Morgen Kinder wird´s was geben“ als Rap zu hören.

Am Ende des Abends gab es großen, anhaltenden Beifall für die Musik-AG´s, geleitet von Angelika Neuwirth (Chor 1/2), Elisabeth Zednik (Chor 3/4 und Orff), die außerdem die Vorstellung mit dem Klavier begleitete, sowie die Theater-AG  von Natalie Will, von der auch das stimmungsvolle Bühnenbild stammte.