Leuchtende Ballons am Himmel
An unserer Schule begann am 12.9.2016 für mehr als hundert Kinder ein neuer Lebensabschnitt, sie wurden Schulkinder. Erwartungsvoll kamen sie mit ihren bunten Schultüten um 8.45 Uhr zur Schule. Um ihnen diesen Tag unvergesslich zu machen, zeigte ihnen die Klasse 4b mit ihrer Lehrerin Elisabeth Zednik nach den einführenden Worten der Schulleiterin Lisa Krause und dem Lied „Wir in unserer Martinschul´“ das Theaterstück „Der Löwe, der nicht schreiben konnte“. An seinem Beispiel erkannten die Schulneulinge, dass es sehr wichtig ist, lesen und schreiben zu können. Begeistert klatschten sie und ihre Eltern Beifall. Danach wurden sie noch von Mitschülern aus den zweiten Klassen mit dem Lied „Hallo, hallo, schön dass du da bist“ herzlich willkommen geheißen, bevor sie mit ihren Lehrerinnen in die Klassenräume gingen.
Während die ABC-Schützen nun ihre erste Unterrichtsstunde erhielten, konnten sich die Eltern mit Kaffee und Kuchen stärken, mit denen sie der Elternbeirat bewirtete. Danach trafen sich alle bei strahlendem Sonnenschein auf dem Pausenhof wieder, um viele bunte Luftballons als Zeichen der Wünsche für das erste Schuljahr steigen zu lassen. Sie hinterließen noch lange eine Spur leuchtender Punkte am Himmel.
Bayrische Tracht in der Schule
Viele Schüler und Lehrer kamen am Wies´n-Tag der Martinschule in Lederhose oder Dirndl zum Unterricht. Nach der Pause durften die Kinder dann in der Aula begeistert miteinander lustige Lieder singen und zu bekannten Wies´n-Hits tanzen.
Aus Sicherheitsgründen musste die Veranstaltung allerdings zum ersten Mal für die Jahrgangsstufen 1/2 und 3/4 getrennt durchgeführt werden. Der Stimmung tat das aber keinen Abbruch.
Mit Adacus sicher zur Schule
Rund 45 Minuten lang durften nacheinander alle ersten Klassen mit Adacus, dem wissbegierigen Raben, das richtige Verhalten im Straßenverkehr erproben. Die ABC-Schützen konnten ihre persönlichen Erfahrungen einbringen und mit der ADAC-Moderatorin Margit Spindler spielerisch im verkehrsfreien Raum der Turnhalle üben, wie man al
s Fußgänger den Autofahrern zeigt, dass man die Straße überqueren will und wie Zebrastreifen oder Fußgängerampeln zu benutzen sind. Besonders viel Spaß machte es den Schülern, dass sie abwechselnd Fußgänger oder Autofahrer darstellen durften. Dabei wurde besonders der wichtige Blickkontakt zwischen den Verkehrsteilnehmern aktiv eingeprägt. Nach dieser Stunde fühlten sich viele Kinder sicherer auf der Straße und dem Verkehr besser gewachsen. Initiiert wurde der Besuch des ADAC, wie schon in den vergangenen Jahren, von der Verkehrsbeauftragten der Schule.
